Nach rund 30 Jahren als Kommunikationschef in großen Unternehmen, hatte er sich vor zwei Jahren mit einer Kommunikationsberatung in Limburg selbständig gemacht.
Präsident Kreß ist in Limburg aufgewachsen und hat an der Tilemannschule Abitur gemacht. Nach dem Studium und vielen Jahren der beruflich bedingten Abwesenheit, hat er sich vor rund acht Jahren wieder in Limburg niedergelassen. „Ich liebe diese Stadt, genieße jeden Tag und hatte mich deshalb schon lange auf die Rückkehr nach Limburg gefreut“, beschreibt er seine Beziehung zu seinem Lebensmittelpunkt.
Nach einem Jahr als Vizepräsident hat sich Kreß für sein Präsidentenjahr einiges vorgenommen und wird auch einen weiteren Innovationspreis ausloben.
Sein Jahresmotto lautet „Die Welt ist genug“. „Mir ist es wichtig deutlich zu machen“, so der neue Präsident, „wie schön, vielfältig und schützenswert unsere Welt ist. Es gibt alles was wir uns wünschen und brauchen und noch viel mehr. Eine unglaubliche Vielfalt der Natur, der Menschen und der technischen Möglichkeiten, die sich uns allen bieten. Dies in meinem Jahr als Präsident ein Stück bewusster zu machen ist mein Anliegen.“
Kreß geht es dabei aber auch um die kritischen Aspekte wie Umweltverschmutzung, Klimawandel, Krieg und Vertreibung, bzw. Flucht.
Insgesamt, so der neue Lions-Präsident, sei die Welt im Kleinen und im Großen sehr lebens- und liebenswert.
Um das kleine, aber umso wichtigere tägliche Miteinander, geht es ihm auch bei seinem diesjährigen Innovationspreis des Lions Clubs Limburg-Domstadt. Um die „Helden des Alltags“, ohne die unserem Miteinander viel Menschlichkeit und Wärme fehlen würde. Mehr will er im Augenblick noch nicht verraten. Die Auslobung des Innovationspreises soll aber noch im Juli erfolgen. Dotiert ist der Preis wieder mit 10.000 Euro.
Bereits in den beiden Vorjahren hatte der Lions Club Limburg-Domstadt einen Innovationspreis zu integrativen Flüchtlingsprojekten bzw. Umwelt- und Klimaschutz im Alltag ausgeschrieben und die jeweiligen Preisträger geehrt.
