Ein Besuch galt der Limburger Sternwarte, einem sehr emsigen und engagierten Verein, der sich auf hohem Niveau mit der Welt der Sterne und der uns umgebenden Planeten befasst. Jung und Alt arbeiten engagiert und freudig daran, das erforderliche Equipment auszubauen und zu optimieren. Unvergessen bleibt allen Teilnehmern der Vortrag des jungen Leon Stauber, der uns den Sternenhimmel über Limburg nähergebracht hat. Für uns war schnell klar, dass diese Arbeit mit einer angemessenen Spende aus unseren Clubmitteln unterstützt werden sollte.
Prof. Dr. Wolfgang Fink ist in Limburg geboren und hat an der Tilemannschule das Abitur gemacht. Er ist Physiker in Kalifornien und befasst sich unter anderem mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Sein Vortrag über Bits und Bytes hat uns in eine ganz andere Welt geführt. Uns wurde vorgestellt, was moderne Technik heute leisten kann, und wir haben eine Idee davon bekommen, was zukünftig noch alles möglich sein wird. Die einen waren begeistert, andere eher irritiert oder gar besorgt. Zudem gestattete uns Prof. Fink einen Einblick in die technischen Vorbereitungen einer möglichen Mission zum Mars durch die NASA.
„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“, so heißt es in einem bekannten Schlager. Dass dies nicht so ganz stimmt, davon hat uns Helge Lahrmann, ein Lions Freund aus Weilburg, überzeugt, der als Pilot bei der Lufthansa berichtet hat. Aus diesem Vortrag ist mir in bleibender Erinnerung geblieben, dass das Ausschalten der Klimaanlage während der Startphase eines Fluges zu einer signifikanten Einsparung von Treibstoff führt, die über alle Starts der Lufthansaflotte aufsummiert, in die Millionen geht. Kleine Ursache – große Wirkung!