Das Palliativnetzwerk Limburg-Weilburg e. V. wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, schwerstkranken, sterbenden Menschen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Zum Netzwerk gehören u.a. die ambulante medizinische Palliativbetreuung zuhause durch das Palliativ-Care-Team, die stationäre medizinische Palliativbetreuung durch das Hospiz in Hadamar und die Palliativstation von Prof. Neuhaus im St. Vincenz Krankenhaus. Darüber hinaus kooperiert das Palliativnetzwerk mit Hausärzten, Pflegeheimen und allen ehrenamtlichen Vereinen und Gruppen, die zum Wohle schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen in unserer Region tätig sind.
In der Vergangenheit stieß die Organisation dabei an Grenzen, wenn Menschen in ihrer letzten Lebensphase noch einmal bestimmte Orte oder Veranstaltungen besuchen wollten.
Daher ist Peter Jefremow und das ganze Palliativnetzwerk dem Lions Club Limburg-Domstadt und dem DRK sehr dankbar, dass durch das Projekt „Wünsche werden wahr“ schwerstkranken Menschen die Möglichkeit offensteht eine letzte Reise antreten zu können und das mit ehrenamtlicher medizinischer Betreuung,.
„Sie können als Initiatoren alle stolz auf dieses einmalige Projekt sein.“
Nachdem die Cororanzeit Fahrten mit dem eigens angeschafften und umgebauten Fahrzeug sehr erschwert oder sogar unmöglich gemacht haben, wird das Projekt jetzt sehr gut in Anspruch genommen, berichtet Jefremow in seiner Dankesrede.
Die Spende soll nun dazu dienen die entsprechenden Betriebs- und Instandhaltungs-kosten für das Fahrzeug zu decken.
„Wir wollen mit unserer Spende dafür sorgen, dass eine solche Möglichkeit zum Wohl schwerstkranker Menschen weiterhin dauerhaft angeboten werden kann.“, sagte Jefremow weiter. Unser Leitsatz beim Palliativnetzwerk lautet: „Selbstbestimmung und Würde am Ende des Lebens“. Der Lions Club Limburg-Domstadt trägt mit dem Projekt „Wünsche werden wahr“ im Wesentlichen dazu bei.
Deshalb bedankt sich der Lions Club sehr herzlich für die großzügige Spende und verspricht weiterhin alles für den Erhalt und den Ausbau dieses einmaligen regionalen Projekts zu tun.