Mit diesen Worten begründete der Präsident des Lions Club Limburg-Domstadt, Dirk Joeres, eine Spende über 500 Euro des Serviceclubs an das heimische Kinderprojekt “Friedensvogel“.
Der „Friedensvogel“ ist ein erlebnispädagogisches Fantasieabenteuer, das Kindern die Freude an Bewegung, Tanz, Musik, Theater, Natur und gesunder Ernährung näherbringt. Zusammen mit Ihren Familien werden die Kinder angesprochen, sich konkret für eine nachhaltige und friedliche Welt einzusetzen und erhalten dazu konkrete Anregungen.
Aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen wird die Friedensvogel-Geschichte auf der neu gestalteten Homepage als fortlaufende Video-Serie erzählt. Herzstück der Idee ist die Mitmach-Seite auf der Homepage www.friedensvogel.de sowie die Galerie der von den Kindern und Familien eingesandten Fotos, Texte und Videos ihrer kreativen Aktionen und Kunstwerke.
„Da die Kinder schon seit Wochen wegen der Kontaktauflagen in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind“, so Michael Steinhauer, Initiator des Friedensvogel-Projekts, „haben wir ein virtuell funktionierendes Konzept erstellt, das die Kinder mit viel Fantasie zu Hause erreicht.“,
Corona habe natürlich auch das Projekt „Friedensvogel“ hart getroffen. Man dürfe den Kindern zu liebe aber nicht den Kopf in den Sand stecken, erklärt Steinhauer zusammen mit seiner Partnerin, Luna Freiflug. Das neue virtuelle Konzept könne aus deren Sicht sogar eine langfristige und kreative Chance für die Zukunft sein.
Dies sieht auch Marius Hahn, Limburgs Bürgermeister, Schirmherr des Projekts „Friedensvogel“ und selbst Mitglied im Lions Club Limburg-Domstadt so. Durch den „Friedensvogel“ würden die richtigen Botschaften vermittelt und die Besinnung junger Menschen auf Wesentliches gerade in der Zeit der Corona-Krise befördert. Aus seiner Sicht könne man Herzblut für eine gute Sache auch sehr gut virtuell vermitteln und zum Mitmachen anregen.
Im vergangenen Jahr war das Projekt „Friedensvogel“ einer der Preisträger des Wettbewerbs „Helden des Alltags“, den der Lions Club ausgeschrieben und mit insgesamt 10 000 Euro dotiert hatte.